Miteinander reden – und spielen - in sprachlosen Zeiten

Angebote für Kinder

* von einem schwer erkrankten Geschwisterkind
* von einem verstorbenen Geschwisterkind
* nach dem Verlust eines Elternteils
* nach dem Verlust einer sonstigen Bindungsperson
 
In der Theatertherapie kommen die Kinder durch das kreative Spiel sehr schnell und direkt in Kontakt mit ihren Themen, die sie beschäftigen. Sie behalten durch die Rollen, in die sie schlüpfen, genügend schützenden Abstand. 
Das bedeutet, dass Ihr Kind seine Themen erst einmal nur indirekt, durch die Rolle, wahrnehmen wird. Dabei wird durch das körperliche Spiel das Körpergedächtnis aktiviert. Gefühle, Erinnerungen, Empfindungen können ausgedrückt werden. 
 
 
Theater zu spielen ist die beste Selbstheilungsmethode,
die man sich in der Kindheit leisten kann.
Erik Eriksson, Psychoanalytiker  
 



Angebote für Erwachsene

Ich biete Ihnen Begleitung.

In akuter Trauerzeit:
·         Wenn Sie Eltern, Mutter / Vater, eines  "Sternenkindes" sind.
·         Wenn ein nahestehender Mensch gestorben ist.


Wenn der Todestag sich jährt.
Zyklisch. So bewegen wir uns auch auf den jeweiligen Jahrestag des Todes eines geliebten Menschen zu. Manche/r entwickelt somatische Symptome.
Über Körperarbeit nähern wir uns diesen an.
Starre kann sich auflösen, emotionaler Zugang geschaffen werden.
 

Wenn intensive Empfindungen Sie zu stark überfluten.
Intensive Gefühle überrollen Sie. In Ihrem Alltag fühlen Sie sich schutzlos und ausgeliefert. 
 
Gemeinsam finden wir Wege. Und zwar langsam. Schritt für Schritt. Achtsam.
Immer bewusster und gezielter.
 
In dieser Phase des Übergangs können haltgebende Rituale entwickelt werden, die Sie auch außerhalb unserer gemeinsamen Zeit stärken.
Das dient der eigenen Stabilisierung und Ihrer Orientierung.
 

Bei lang zurückliegendem Verlust.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Eine verwaiste Mutter, deren Sohn vor mehr als fünf Jahrzehnten gestorben war, ohne dass sie ihn jemals gesehen hat, sagte:
„Ich will ihm einen Brief schreiben, ihm alles darin sagen was ich fühle. Aber er ist doch noch so klein und kann doch gar nicht lesen.“ 

Es ist eine bedeutsame Unterscheidung:
„Damals & dort“ haben Sie vor langer Zeit den Verlust erlebt.
„Hier & jetzt“ leben Sie Ihren Alltag, auch wenn es für andere in Ihrem Umfeld schon so lange Zeit her sein mag. 
Sie können hier einen schützenden Raum erfahren, in dem Sie sich sicher und nicht mehr alleine damit fühlen. Diesen Raum biete ich Ihnen, damit Abschied nehmen möglich wird.