Persönliches.               
Die niederländische Trauerforscherin R. Smeding beschreibt bildhaft einen gelungenen Umgang mit der eigenen Trauer:   
„Das Loch in das ich fiel, wurde zur Quelle aus der ich lebe.“
 
Ein persönlicher Verlust führte in meinem Leben sehr früh dazu, mich mit dem Tod auseinanderzusetzen und Wege der Trauer zu erforschen. Die „Trauerlandschaft“ zu durchwandern hat mir gezeigt, wie wichtig Begleiter*innen auf den verschiedenen Teilen des Weges sein können.
Die Natur ist seitdem eine sprudelnde Kraftquelle für mich. Auch das Reisen hat mich gestärkt und mit Menschen und ihren Geschichten in Berührung gebracht. Dabei begegneten mir vielfältige Sicht- und Umgangsweisen mit Sterben, Tod und Trauer.

Verschiedene Fortbildungen ermöglichten mir mit anderen Ebenen in Berührung zu kommen. Dazu zählen insbesondere:
·        Schamanische Reisen
·        Seelenrückführungen
·        holotropes Atmen nach Grof
                                                                                                                               
Auch Seminare wie die Trauerumwandlung nach J. Canacakis oder Trauerbegleitung in der Neonatologie erweiterten meine Sicht auf die Gefühlszustände der Trauer.
Aus diesem Repertoire ist diese berufliche Kombination entstanden: 
Ich arbeite berlinweit mit Familien, in denen lebensverkürzend erkrankte Kinder leben. 
Zudem bin ich im Bestattungsgewerbe tätig und freiberuflich als Theatertherapeutin.
Ich lebe und arbeite in Berlin.